DESTILLIERMEISTER-P22-ECO
22 Liter Potstilldestille in ECO-Ausführung aus Edelstahl, mit faltbarem Maischesieb
Bei dieser Destille ist das einzige Rektifikationselement der großflächige Helm. Das gewährleistet maximalen Aromagehalt, es benötigt aber auch einige Brennererfahrung. Das Destillat wird nicht über Verstärkereinrichtungen, die natürlich Aromaverluste mit sich bringen, höher konzentriert, sondern durch mehrfaches Brennen der Stoffe. Für die Whiskyherstellung sind in der Regel 3 Destillationsläufe üblich. Sehr versierte Brenner schaffen es, mit zwei Destillationen hochwertige Destillate herzustellen. Wer sich das nicht zutraut, sollte eher auf Kolonnenanlagen oder Kolonnen + Dephlegmator-Anlagen zurückgreifen, bei denen die Trennung von Vor- und Nachlauf einfacher ist. Diese Anlagen sind aber in der Regel wesentlich teurer, weil der Herstellungsaufwand entsprechend höher ist.
Aufbau
- 22 Liter Destillierkessel / Brenntopf /Brennblase aus Edelstahl, mit Dichtung, für die Befeuerung mit Induktion oder Gas.
- 4 Spannverschlüsse zum dichten Verschließen des Destillierhelms.
- Destillierhelm für die Potstill-Rektifikation.
- 3/4" Edelstahl-Verschraubung, konisch dichtend.
- Destilliermodul mit Gegenstromkühlung.
- Verschraubungsnippel für die Verschraubung an 2.1.
- Steigrohr,
- Fest eingebautes Edelstahl Analog-Thermometeruhr 0-120 ºC, Genauigkeitsklasse 1 - einfach abzulesen.
- Doppelrohrwindungen für die Kühlung im Gegenstromverfahren. Mindestkühllänge 2,00 m.
- 1/2" Kühlwasserzulaufnippel.
- 1/2" Kühlwasserablaufnippel.
- Destillatauslauf.
- Faltbares Maischesieb zur Vermeidung von Anbrennen. Bei Maischen mit Reststärke wird empfohlen, auf das Maischesieb zusätzlich ein kochfestes Leinentuch (Küchentuch) zu legen, um die Stärke auszufiltern. Unter das Maischesieb füllt man am besten eine Wasserschicht. Um eine Anbrenngefahr zu erkennen, macht man entweder einen Jod-Stärke-Test, oder nimmt eine kleine Menge flüssige Maische und erhitzt sie in einem kleinen Edelstahltöpfchen, um die Anbrenngefahr zu erkennen. Wenn man neben Whiskymalz noch eine geeignete Pektinase verwendet, verringert man zusätzlich die Anbrenngefahr.